Wenn das Leben sich verändert – und wir mit ihm

Es gibt Momente, in denen etwas zu Ende geht – sichtbar oder leise. Erst im Rückblick wird klar, welchen Platz ein Mensch, ein Beruf oder eine Beziehung in uns hatte. Veränderung fordert uns heraus, eröffnet aber auch Raum für Klarheit, Wachstum und neue Handlungsfähigkeit. In diesem Beitrag zeige ich, wie du Übergänge psychologisch verstehst und mit Coaching konstruktiv gestaltest.

Inhalt

  1. Der Herbst als Lehrmeister
  2. Was Verlust mit uns macht
  3. Das „dritte Leben“: Neu beginnen
  4. Wie Veränderung gelingt
  5. Begleitung finden: Coaching & Supervision
  6. Weiterführende Angebote
  7. Häufige Fragen (FAQ)

Der Herbst als Lehrmeister

Die Natur zeigt uns, was wir oft schwer akzeptieren: Nichts bleibt, wie es ist. Der Herbst kämpft nicht – er lässt los. In diesem Loslassen liegt eine schlichte Wahrheit und ein Schlüssel: Wandel geschieht ohnehin. Unsere Aufgabe ist es, ihm eine Form zu geben, die trägt.

Was Verlust mit uns macht

  • Wir gewöhnen uns an das, was da ist – das Fehlen fällt stärker auf als das Vorhandene.
  • Schmerz signalisiert Bindung und Bedeutung – er zeigt, dass etwas wichtig war.
  • Verlust verändert die innere Landschaft – er muss aber nicht unser Handeln bestimmen.

Hilfreich ist eine klare Unterscheidung: Was kann ich beeinflussen – und was nicht? Energie gehört in das Veränderbare. Mehr Impulse dazu findest du in der Burnout-Prävention.

Das „dritte Leben“: Neu beginnen

Nach einem Einschnitt gibt es oft keinen Weg zurück. Stattdessen entsteht etwas Neues: eine ehrliche, gereifte Lebensform, die das Vergangene in sich trägt und dennoch nach vorn geht. Dieses „dritte Leben“ ist kein Vergessen – es ist ein bewusstes Weitergehen.

Wie Veränderung gelingt

  1. Erlaubnis zu fühlen: Übergänge sind Prozesse, keine Projekte.
  2. Zeit & Raum: Nicht alles muss sofort entschieden werden.
  3. Vertrauen in Wandlungsfähigkeit: Entwicklung ist möglich – auch wenn sie sich gerade nicht so anfühlt.
  4. Begleitung: Nicht um Antworten zu bekommen, sondern um nicht allein zu gehen.

In belastenden Phasen stärken Selbstregulation und Selbstreflexion die innere Stabilität. Zu meiner Haltung und Methodik: Meine Arbeit.

Begleitung finden: Coaching & Supervision

Wenn das Alte nicht mehr trägt und das Neue noch unscharf ist, hilft ein strukturierter Rahmen. Ich biete einen geschützten Raum, um Klarheit zu gewinnen, Grenzen zu setzen und neue Schritte zu planen – individuell oder im Team. Für Teams und Organisationen: Unternehmens- & Personalentwicklung.

Kostenloses Erstgespräch buchen oder schreib mir über die Kontaktseite.

Weiterführende Angebote

  • Coaching – persönliche Klarheit, Entscheidungen, Selbstführung
  • Supervision – professionelle Reflexion für Einzelne, Teams & Organisationen
  • Psychosoziale Beratung – Orientierung in komplexen Lebens- & Arbeitskontexten

Nächster Schritt

Wandel ist kein Scheitern – er ist Leben. Wenn du dir Gelassenheit, Klarheit und Handlungsfähigkeit wünschst, begleite ich dich gern.

Termin vereinbaren | Mehr über meine Haltung: Meine Arbeit

Häufige Fragen (FAQ)

Woran erkenne ich, dass Coaching in einer Umbruchsphase sinnvoll ist?

Wenn das Alte nicht mehr passt, Entscheidungen stocken oder sich Gedanken im Kreis drehen. Coaching hilft, Klarheit zu schaffen und Schritte realistisch zu planen.

Wie unterscheidet sich Coaching von Therapie?

Coaching richtet sich auf Ziele, Ressourcen und nächste Schritte. Therapie behandelt psychische Erkrankungen. Bei Bedarf empfehle ich geeignete Anlaufstellen.

Wie läuft der Start ab?

Kostenfreies Erstgespräch, Zielbild klären, Frequenz vereinbaren. Üblich sind 3–6 Sitzungen, online oder vor Ort. Termin reservieren.

Begleitest du auch Teams in Übergängen?

Ja – etwa bei Rollenwechseln, Reorganisationen oder Konflikten. Infos: Unternehmens- & Personalentwicklung.

Hinweis: Coaching & Supervision sind vor Ort und online möglich. Kontakt: Kontaktseite | Direkter Start: Termin.